Inhaltsangabe (Klappentext DVD):
Rudi ist ein Meister des Krisenmanagements; was auch immer passiert, er bewältigt jede brenzlige Situation, ohne dabei jemals die gute Laune zu verlieren. Gemeinsam mit seinem fast ebenso unbekümmerten Freund Paul Förster macht er sich auf den Weg zum Wörthersee. Paul hat nämlich vergessen, den lukrativen Vertrag des Reisebüros "Exklusiv" mit dem "Schlosshotel" in Velden verlängern zu lassen. Sofern es ihm nicht gelingt, diesen Fehler auszubügeln, droht ihm die Kündigung. Die Zeit ist knapp, denn die Konkurrenz seines Chefs, eine gewisse Frau Himmelreich, hat sich bereits ein Zimmer im "Schlosshotel" reservieren lassen. Bei einem kurzen Zwischenstopp werden den beiden Sonnyboys jedoch Auto, Papiere, Geld und selbst die Kleidung gestohlen. Der Verlust des fahrbaren Untersatzes und der Papiere ließe sich vielleicht verschmerzen, doch es ist unmöglich, nackt in Velden zu erscheinen. Also organisiert Rudi im Handumdrehen einen Koffer mit neuen Sachen - allerdings handelt es sich um Frauenkleider. Rudi und Paul beschließen, sich im "Schlosshotel" als Frau Himmelreich und Assistentin einzuquartieren - der Zweck heiligt schließlich die Mittel. Während Rudi als Dame ein Naturtalent ist, fühlt sich Paul ziemlich unwohl. Als auch noch sein Chef vor Ort auftaucht, nimmt die Maskerade ihren Lauf - ein chaotisches Verwechslungstheater vor der schönen Wörthersee-Kulisse
Chris Roberts - Du bist nicht mit Gold zu bezahlen
Chris Roberts - Ein Mädchen nach Mass
Christian Anders - Irgendwann
Christian Anders - Geh nicht vorbei
The Cent Boys - Mensch, Meyer
Druid Chase - Donata Sama
Kurt Stadel - Medley
Ein Mädchen nach Mass
Bewertung (CH)
Nach einem etwas langatmigen Anfang kam der Film mächtig in Fahrt. Besonders das Werben und den Konkurrenzkampf zwischen Hubert von Meyerinck und Gunther Philipp um die "Dame" Rudi Carrell möchte ich hier besonders hervorheben. Die Lieder waren wie in Schlagerfilmen üblich recht häufig zu vernehmen, passten aber eigentlich gut rein.Carrell und Richter spielten wie immer eigentlich dieselben Charaktere, das aber ganz ordentlich.
7 / 10 Pkt.
Bewertung (SH)
Eine sehr unterhaltsame Angelegenheit, dieser Film. Nur leider Gottes will niemand Ilja Richters Körper nackt sehen. Ich habe mir danach die Augen mit Seife auswaschen müssen. *grins*
Christian Anders fand ich nicht passend, zu melancholisch die Melodien. Die Idee mit den abhanden gekommenen Sachen und die Lösung sich als Frauen zu verkleiden fand ich sehr amüsant. Aus den Zwillingen hätte man allerdings mehr machen können.