Inhaltsangabe (Klappentext DVD):
Rechtsanwalt Dr. Gabriel Eisenstein, soll für sieben Tage ins Gefängnis, weil er eine Amtsperson beleidigt hat. Seine Gattin Rosalinde hat bereits angekündigt, in dieser Zeit verreisen zu wollen, während sich die Magd Adele auf das leere Haus freut und ihren Verehrer Alfred einlädt. Doch Eisensteins millionenschwerer Auftraggeber drängt den Juristen, für ihn auf den Ball des Prinzen Orlofsky zu gehen. Eisenstein muss sich um die Gefängnisstrafe drücken, um als Marquis Renard auf dem pompösen Ball zu erscheinen. Zu seinem großen Erstaunen trifft er hier nicht nur auf Rosalinde, die sich als russische Tänzerin ausgibt, sondern auch auf Adele, die als seine Frau Marquise Renard auftritt. Und das ist erst der Anfang der Verwicklungen...
Alexander, Moser, Millowitsch: Das Vogelhaus
Alexander, Eskens: Glücklich ist, wer vergisst
Alexander, Eskens: Adieu und Goodbye
Alexander, Moser, Millowitsch: Bumvidibum
Alexander: Brüderlein und Schwesterlein
Gobert: Ich lade mir gern Gäste ein
Alexander, Rökk: Mein Herr Marquis
Bumvidibum
Bewertung (CH)
Eine relativ bewährte Handlung mit vielen Tauschrollen, souverän dargeboten von vielen Stars der damaligen Zeit. Peter Alexander und Gunther Philipp waren m.E. immer dann am stärksten wenn sie einander als Partner hatten. Trotzdem gelang es diesmal einer anderen Person, diese beiden noch in den Schatten zu stellen, was beleibe nicht einfach war: Marika Rökk hatte ein schier unglaubliches komödiantisches Talent (neben den beeindruckend akrobatischen Tanzeinlagen). Die einzige Länge bestand aus dem etwas langgezogenen Block in der MItte bestehend aus Ensemble-Tanz, Tanzeinlage der Rökk und einer Ballade von Peter Alexander. Ich fand Marianne Koch etwas blass, und mich wunderte es das Margot Eskens für sie sang, das war damals ja keineswegs üblich. Das hat aber keinen Einfluss auf die Bewertung: 7 Heinz!
7 / 10 Pkt.
Bewertung (SH)
Die Operette an sich war unterhaltsam und lustig. Marika Rökk war schauspielerisch sehr unterhaltsam und witzig, das tänzerische war mir persönlich aber zu hektisch. Besonders gefallen hat mir Marianne Koch, sie hat beide Rollen sehr gut herübergebracht. Die Ensembletänze waren schön gemacht, das einzige Lied was mir aber wirklich gefallen hat war "Adieu und Goodbye". Peter Alexander souverän wie immer. Das ist mir insgesamt 7 Romys wert.
7 / 10 Pkt.
Bilder
Das DVD-Cover:
Szene mit Peter Alexander und Marianne Koch:
Szene mit Peter Alexander, Marika Rökk und Willy Millowitsch:
Szene mit Willy Millowitsch, Hans Moser und Peter Alexander:
Szene mit Gunther Philpp, Marianne Koch und Boy Gobert: